Günter Starke

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Der Fotograf Günter Starke feiert in Kürze seinen 70igsten Geburtstag!

Anlass um in der Galerie »kunstgehæuse« vom 28.08. bis 11.10.2014
die Fotoausstellung »Zu Hause« von Günter Starke zu zeigen.

Mit dem bekannten Jahreskalender »Starkes Viertel« (I–III) sowie dem gleichnamigen Buch (Herausgeber Edition Pertermann) ist Günter Starke in vielen Dresdner Haushalten und darüber hinaus vertreten. Manche nennen ihn den Chronisten der Dresdner Neustadt. Er ist natürlich mehr
als das. Sein fotografisches Arbeiten ist vielfältig. Die Bilder der Dresdner Äußeren Neustadt aus den
Jahren 1979–1990 lassen uns innehalten und genießen. Menschen, Innenräume, Fassaden, Hinterhöfe…
alles vermittelt eine würdevolle Atmosphäre. Warum? Weil es wie ein »Zu Hause« wirkt. Das ist mehr als
reine Dokumentation und liegt vor allem am Fotografen und Menschen Günter Starke. Was für ein zu
Hause ist der Dresdner Stadtteil heute?

Günter Starkes »Neustadt-Gehäuse« sind für knapp 7 Wochen im »kunstgehæuse« zu sehen.

Günter Starke
– geboren 1944 in Arnsdorf/bei Radeberg
– Abitur 1963 in Großenhain

– Hochspannungsmonteur
– Ingenieur für Starkstromtechnik, Fotograf

– freischaffender Fotograf seit 1984
– von 1984 bis 1990 Mitglied im VBK-DDR
– seit 1990 Mitglied im Sächsischen Künstlerbund
– 1992 Berufung i.d. Dt. Gesellschaft für Photografie
– zahlreiche Personalausstellungen
– Ausstellungsbeteiligungen, Aktionen, Editionen
– lebt und arbeitet in Dresden

Günter Starke zur Intension dieser Ausstellung:
Einer meiner Antriebe für die Fotoarbeit über die Dresdner Äußere Neustadt war die von den DDR-Politikern für das Jahr 1990 geplante Vernichtung der Gehäuse unseres Viertels. Als Ersatz sollten normierte Plattenbauten die historisch wertvolle Bausubstanz ablösen.
Die heute von vielen geschätzte individuelle Vielfalt der Gebäude in der Neustadt wäre dahin.
Ausgewählt habe ich für die Präsentation, was in meinen Fotos alles mit dem Begriff »Gehäuse« zu tun hat.
Ein Rückblick.
Die privaten, die gewerblichen, die zerstörten Gehäuse.
Der Blick aus ihnen, das Leben vor ihnen.
Das Leben.